Videoprojekt “Familiäres Gedächtnis - International“ im Wilhelmspalais

Sieben junge Menschen aus Stuttgart haben an dem Videoprojekt “Familiäres Gedächtnis - International“ teilgenommen. Die Familien der sieben Teilnehmer kommen aus verschiedenen kulturellen Kontexten: Ihre Geschichten spielen in Iran, Irak, Afghanistan, Polen, Ghana, Kroatien, Österreich, Italien und der Türkei. Songhee Lee, eine junge Mitarbeiterin des Lernorts Gedenkstätte, hat die sieben jungen Menschen von Januar bis Februar dieses Jahres gefilmt und interviewt. Der Schwerpunkt der Interviews liegt auf den familiären Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus.#





Die sieben Kurzfilme werden am Mittwoch, 17. April, 20 Uhr, im Wilhelmspalais (Max-Bense-Saal) gezeigt. Der Eintritt ist frei. Zum Auftakt des Projekts präsentieren Erol und Bekir live auf der Bühne ihren Großeltern-Rap. Die beiden 19-jährigen haben ihn -angeregt durch das Ausstellungsprojekt “Meine Großeltern“ - in der Rap-Werkstatt des Kinder- und Jugendhauses Zuffenhausen geschrieben und aufgenommen. “Familiäres Gedächtnis - International“ entstand in Kooperation mit dem Lernort Gedenkstätte der Jugendhausgesellschaft und ist Teil des begleitenden Programms zur der Hörausstellung “Meine Großeltern. Geschichten zur Erinnerung“, die das Stadtmuseum bis 20. April im Wilhelmspalais zeigt. Der Schweizer Künstler Mats Staub hat für diese Ausstellung Enkelinnen und Enkel nach ihren Erinnerungen an ihre Großeltern befragt und die Geschichten und Bilder gesammelt. Die Ausstellung öffnet ein neues Fenster in die Geschichte des 20. Jahrhunderts: Enkelinnen und Enkel erzählen von einer Zeit, die sie nur vom Hörensagen kennen. Die Ausstellung führt in einen Kosmos von großen Liebesgeschichten und kleinen Dramen, von detaillierten Lebensläufen und zögernden Vermutungen, von Weltgeschichte in der Familiengeschichte. Und sie stellt zugleich persönliche Fragen nach Herkunft und Identität, Erinnern und Vergessen, Legende und Wahrheit. “Meine Großeltern. Geschichten zur Erinnerung“ ist noch bis zum 20. April täglich, außer Montag, von 16 bis 20 Uhr im Wilhelmspalais zu “hören“.



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Daher ist die eigentliche Zahl wesentlich höher, denn zwischen Ansteckung und Ausbruch vergehen 3-5 Tage. Und viele Menschen haben kaum Symptome oder verwechseln es mit einer Erkältung.

Auch stecken diese Menschen eigentlich keinen mehr.....
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